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ADHS: Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom mit Hyperaktivität
ADS: Aufmerksamkeits-Defizit Syndrom
Inzwischen leiden laut der Bundesärztekammer 3 - 5 Prozent aller Kinder in Deutschland unter ADHS, bzw. ADH !
Der Alltag wird oftmals für die Kinder selbst, aber auch das familiäre Umfeld als sehr anstrengend empfunden. Die Schule wird zur Belastung, das Familiengefüge kann ins Wanken kommen.
Symptome: schnell ablenkbar, schlechtes Kurzzeitgedächtnis, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Lernschwierigkeiten bzw. Lernstörungen, zerstreut, teilweise chaotisch, stark emotionalen Schwankungen unterworfen.
Man könnte die Symptome in beiden Fällen auch als Reizverarbeitungsstörung zusammenfassen, d.h. von außen aufgenommene Reize können nicht richtig verarbeitet werden. Der Körper zeigt an seiner schwächsten Stelle des Organismus seine Störung, meist am Nervensystem. Es kommt zu einer Hyper- oder Hypoaktivität.
Eine Reizverarbeitungsstörung kann sich aber auch beispielsweise an der Haut, in Form einer Neurodermitis, bemerkbar machen.
In der Praxis steht zunächst die ganzheitliche Ursachenfindung im Vordergrund, bei der u.a. mit Laboruntersuchungen von Blut und/oder Stuhl folgendes ermittelt wird: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Lebensmittelunverträglichkeiten, Allergien, Impfblockaden, Umweltbelastungen, Schwermetallbelastungen, eine gestörte Entgiftungsfunktion von: Leber, Lymphe, Niere oder Darm, Darmpilze, Mangel an Mineralien und Vitaminen, und/oder Pyrrolurie/Kryptopyrrolurie (Stoffwechselstörung), die ursächlich oft im engen Zusammenhang mit ADHS oder ADS stehen.